Tag für Tag werden zehn, wenn nicht gar hunderttausende Container auf kleinen und großen Containerschiffen um den Globus bewegt. Auch wenn Containerschiffe natürlich zu den langsamen Transportmitteln zählen, so ist der Transport von Waren und Gütern per Schiff nicht nur besonders zuverlässig, sondern auch vergleichsweise günstig. Wird ein Gut oder ein Produkt also nicht dringend benötigt, so lohnt es sich etwas Geduld zu haben.
Wurde die Seefracht am Hafen des Herstellungsortes exportiert, so dauert es beispielsweise von verschiedenen Regionen Asiens bis nach Westeuropa (Antwerpen, Rotterdam oder Hamburg) zwischen 25 und 40 Tagen, bis ein Schiff das vorgesehene Ziel erreicht. Die Entladung ankommender Schiffe und die Beladung dieser nimmt dabei überraschend wenig Zeit in Anspruch. In den größten und leistungsfähigsten Hafen der Welt wird je nach Größe und Containerzahl zwischen 24 und 72 Stunden für das Löschen der Ladung (nautisches Fachwort für Entladung) und erneut 24 bis 72 Stunden für die erneute Beladung benötigt.
Der Seefracht Export Ablauf findet formell gesehen am Eingangstor eines Hafengeländes statt. Dort müssen der jeweils zuständigen Behörde alle Informationen bereitgestellt werden, die einen Export genehmigen. In der Regel ist dieser Prozess aber unproblematisch.
Ist man mit dem Seefracht Import Ablauf nicht besonders vertraut, könnten die zuvor gemachten Erklärungen etwas fragwürdig erscheinen. Da ECL Kontor sich aber nicht nur als erfahrener Abwickler von Seefracht versteht, sondern seinen Kunden auch die Möglichkeit geben möchte zu verstehen, welche Art von Seefracht Import Ablauf es gibt, möchten wir diese Besonderheit kurz erklären.
Ein typisches Merkmal im Seefracht Import Ablauf von A nach B ist es, dass die Waren bzw. Container am Zielhafen zunächst gelöscht und gelagert werden. „A“ steht in diesem Sinne für einen Ort außerhalb der europäischen Zollunion, weshalb der Seefracht Import Ablauf (z.B. nach Deutschland) die Entrichtung der Einfuhrumsatzsteuer und ggf. eines zusätzlichen Zolltarifes zur Folge hat.
So gibt es in manchen Häfen zwar noch sogenannte Zollfreilager, in denen der Seefracht Import Ablauf bis zum endgültigen Import ohne Steuer- oder Zollfälligkeit gelagert werden kann, allerdings wurden viele Häfen (wie etwa der Hamburger Hafen) zu einem Seezollhafen umfunktioniert. Bereits zum Zeitpunkt des Entladens eines Containers muss eine Gestellungsmitteilung durch den Importeur beim Zoll vorgelegt werden. Hieraus gehen ein Ansprechpartner, die enthaltene Ware, die fällige Einfuhrumsatzsteuer und ein etwaiger Zolltarif hervor.
In vielen asiatischen Staaten, Entwicklungsländern und auch manchen Golfstaaten gibt es hingegen immer noch Freihäfen (englisch: free-trade zones). In Dubai sind solche Häfen oft Teil ganzer Freihandelszonen: Nicht nur der Seefracht Import Ablauf ist steuerfrei, sondern auch der Betrieb eines Unternehmens in einer solchen Zone ist mit zahlreichen steuerlichen Vorteilen verbunden – von einem ebenso steuerfreien Export profitieren ansässige Firmen zusätzlich.
ECL Kontor kümmert sich natürlich darum, dass alle Formalitäten je nach Ursprungsland geltendem Recht und Gesetz entsprechen. Sowohl der Seefracht Import Ablauf als auch der Seefracht Export Ablauf verlaufen daher – von möglicherweise kurzfristig aufhaltenden Stichprobenkontrollen einmal abgesehen – üblicherweise reibungslos.
Kategorie „Unnützes Wissen“: In China gibt es zahlreiche Freihäfen, die aber kaum für den Seefracht Import Ablauf und Seefracht Export Ablauf genutzt werden – sie sind eher als Freihandelszonen zu sehen. Daher wird mittlerweile zwischen Freihäfen und sogenannten Export-processing-zones unterschieden. In letzteren müssen beispielsweise mindestens 70 % der gelagerten Waren für den Export vorgesehen sein.
Von zahlreichen Freihäfen oder gar Freihandelszonen können Europäer nur noch träumen. So achten die nationalen Steuer- bzw. Zollbehörden beim Seefracht Import Ablauf sehr genau auf die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und stellen so die Entrichtung unvermeidbarer Abgaben großflächig sicher. Das Hamburger Beispiel lässt sich auf viele europäische Häfen übertragen: Nach der Abladung können Waren zwar vorübergehend verwahrt werden, alle zollrelevanten Informationen müssen jedoch zum Zeitpunkt der Abladung zur Verfügung stehen.
Auch wenn sich der Seefracht Import Ablauf gleicht, kann das Zollrecht durchaus eine Herausforderung darstellen. Für Laien ist es beispielsweise kaum zu durchschauen, welche Zolltarife für welche Ware gelten. Auch kann sich der fällige Zolltarif beim Seefracht Import Ablauf bei zwei nahezu identischen Produkten unterscheiden – so spielt beispielsweise der vorgesehene Verwendungszweck mitunter eine Rolle.
ECL Kontor ist mit dem Seefracht Import Ablauf seit Jahrzehnten vertraut. Wir bieten unseren Kunden also Kompetenz und Fachwissen, auf das diese sich jederzeit verlassen können. Besonders dann, wenn der Seefracht Import Ablauf nicht unbedingt zu dem persönlichen Tagesgeschäft gehört, können unsere Kunden von unserem Leistungsspektrum profitieren.
Unser Logistikunternehmen steht jederzeit in allen Belangen rund um den Seefracht Import Ablauf zur Verfügung, nimm dazu ganz einfach Kontakt zu uns auf!